Rezept für Gaisburger Marsch, einen typisch schwäbischen Eintopf. Bei dem zu Rindfleisch, Kartoffeln Gemüse, Spätzle und Röstzwiebeln kommen.
Anmerkung der Kochbären:
Der Name kommt vom Stuttgarter Stadtteil Gaisburg. Dort hatte der Wirt der Bäcka-Schmiede den Eintopf nach dem Motto „rasch heiß kräftig und billig“ erfunden.
Ein ähnliches Rezept ist außerdem unser Rezept für Kartoffelschnitz und Spätzle. Für die kräftige Brühe verwenden wir dabei allerdings Ochsenschwanz.
Dann ist der Eintopf allerdings nicht mehr “billig”.
Gaisburg ist ein Stadtteil von Stuttgart und liegt am Neckar. Also habe ich mir gedacht, warum sollte der schlaue Wirt nicht auch mal Flussfisch für den Gaisburger Marsch verwendet haben?
Tipp der Kochbären:
Wenn Sie es etwas kräftiger mögen, rösten sie noch Speckscheiben und geben diese zum Schluss in den Eintopf.
Rädlesgmias
20. August 2018 @ 21:50
Das gab es früher sehr oft bei uns. Mittlerweile nur noch 1 bis 2 mal pro Jahr. Sollte ich doch etwas öfters machen.
Übrigens ist der Gaisburger Marsch das Lieblingsessen unseres ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler, der es bei seinem Amtsantritt mehreren tausend Gästen servieren ließ.
Max
28. Februar 2020 @ 11:13
Das ist auch mein Lieblingsessen in der kalten Jahreszeit. Obwohl … LSS ist auch lecker und wärmt fast noch besser.