Schwäbisches Rezept für Brätspätzle, die wir als Suppeneinlage oder geschmälzt mit Röstzwiebeln servieren. Dafür stellen wir einen Spätzlesteig mit Mehl und Brät her. Dann schaben wir die Spätzle vom Brett.
Anmerkung der Kochbären:
Brät oder Wurstbrät ist Hackfleisch oder fein gekuttertes Fleisch, wie es zur Wurstherstellung verwendet wird. Für die Brätspätzle verwenden wir feines Kalbsbrät. Diese gibt es bei uns beim Metzger in Bechern zu 200 Gramm. Falls der Metzger gerade kein Brät hat nehmen wir eine feine rohe Kalbsbratwurst und drücken dann den Inhalt wieder heraus.
Brätspätzle sind eine schwäbische Suppeneinlage, die man in verschiedenen Brühen reicht. Zum Beispiel in unserer selbst gemachten Fleischbrühe. Sehr gut schmecken sie auch geschmälzt mit kross gerösteten Zwiebelringen. Ein Blattsalat als Beilage passt wunderbar.
Schabt man sie nicht vom Brett , sondern legt sie mit einem Teelöffel in die Fleischbrühe ein, nennt man sie auch „Brätknöpfle“.
Rädlesgmias
14. September 2018 @ 20:02
Bei uns gab es früher oft Leberspätzle. Da Leber aber nicht mein Ding ist, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Brätspätzle mir schmecken.
Ich werde es ausprobieren!